Harnwegs­infektion behandeln

Was tun bei einer Harnwegsinfektion?

Wenn die Blase öfters drückt und es beim Wasserlassen brennt, steckt meist ein Harnwegsinfekt dahinter. Doch wer eine geeignete Behandlung rechtzeitig in Angriff nimmt, hat die schmerzhafte Entzündung der ableitenden Harnwege in der Regel schnell überstanden.

Welche Therapie bei einem Harnwegsinfekt sinnvoll ist, hängt zunächst davon ab, ob es sich um eine sogenannte unkomplizierte Harnwegsinfektion oder eine komplizierte Harnwegsinfektion handelt oder ob eine Beteiligung der Nieren vorliegt. In den allermeisten Fällen sind Bakterien der Auslöser, die es dann zu bekämpfen gilt.

Handelt es sich um eine unkomplizierte Harnwegsinfektion, empfehlen sich natürliche Mittel aus der Apotheke. Eine Behandlung mit Antibiotika ist oft nicht nötig.

Lassen die Symptome eines unkomplizierten Harnwegsinfekts nach wenigen Tagen nicht nach oder verschlimmern sie sich gar, sollte ein Arzt aufgesucht werden. Womöglich ist eine Antibiotikatherapie unumgänglich. In diesem Fall bietet sich die unterstützende Behandlung mit FEMANNOSE® N an, da sich die Wirkweisen ergänzen: Das Antibiotikum tötet den Erreger ab bzw. hemmt seine weitere Ausbreitung, FEMANNOSE® N neutralisiert ihn, bis er ausgeschieden ist.

Bei den oberen Harnwegsinfekten hingegen, wenn also Harnleiter oder Nierenbecken betroffen sind, führt an einer Antibiotikatherapie in der Regel kein Weg vorbei.

Bei komplizierten Harnwegsinfekten können über einen Bakterienbefall hinaus zusätzlich begünstigende Faktoren wie eine grundsätzliche Störung des Harnabflusses der Auslöser sein. Neben der Behandlung mit Antibiotika sollte in diesem Fall auch die Ursache mitbehandelt werden. Bei Männern kann dies etwa eine vergrößerte Prostata sein.

Therapie für wiederkehrende und akute Harnwegsinfektion

Es gibt verschiedene Therapieansätze, um einen Harnwegsinfekt zu behandeln. Welcher Weg der richtige ist, hängt auch davon, ob es sich um einen akuten oder einen chronisch wiederkehrenden Harnwegsinfekt handelt.

Ein akuter Harnwegsinfekt ist meist nach wenigen Tagen überstanden. Dennoch sollten Maßnahmen ergriffen werden, um den Heilungsprozess zu unterstützen: Bei unkomplizierten Infekten der unteren Harnwege (Blasenentzündung) bieten sich natürliche Mittel an. Eine Unterstützung der Behandlung ist mit FEMANNOSE® N mit dem Wirkstoff D-Mannose möglich.

Die Behandlung eines chronischen Harnwegsinfekts erweist sich durchaus als schwieriger. Bleiben eine Blasen-, Harnleiter-, Harnröhren- oder Nierenbeckenentzündung unentdeckt, kann es gefährlich werden. Insbesondere bei einer Beteiligung der Nieren ist Vorsicht geboten. Hier sollte in jedem Fall ein Arzt zurate gezogen werden. Werden auch bei unkomplizierten Harnwegsinfekten nicht rechtzeitig Gegenmaßnahmen getroffen, können die Beschwerden zudem immer wieder auftreten. Dann ist die Rede von einem wiederkehrenden oder auch chronischen Harnwegsinfekt.

Von einem chronischen Krankheitsbild spricht man, wenn der Harnwegsinfekt dreimal oder häufiger pro Jahr auftritt. Oft wird in diesem Fall eine niedrig dosierte Langzeittherapie mit Antibiotika verordnet. Hier gilt es jedoch zunächst, die Bakterienkultur im Urin zu testen, auch um eventuelle Resistenzen zu ermitteln und das richtige Medikament zu finden. Über längere Zeit eingesetzte Antibiotika können jedoch das Immunsystem angreifen. Präparate, die die körpereigene Abwehr stärken, sind zusätzlich zu empfehlen. Im Akutfall können zur Symptombekämpfung auch krampflösende oder schmerzlindernde Medikamente eingenommen werden. Begleitend zu einer Antibiotikatherapie kann unterstützend FEMANNOSE® N genommen werden. Dadurch werden E.-Coli-Bakterien in der Blase ummantelt und neutralisiert. Auf diese Weise werden sie einfach mit dem nächsten Urin ausgespült.

Wann sollten Sie einen Arzt aufsuchen?

Wann sollten Sie einen Arzt aufsuchen?

Grundsätzlich gilt: Lieber einmal zu viel als einmal zu wenig den Arzt aufsuchen. Vor allem, wer unsicher ist, kann und sollte sich jederzeit ärztlichen Rat einholen. Einer Behandlung bedarf ein Harnwegsinfekt in jedem Fall.

Während unkomplizierte Harnwegsinfekte oftmals ohne Einsatz eines Antibiotikums, therapiert werden können und ein Besuch beim Arzt nicht unbedingt erforderlich ist, sollte ein komplizierter Harnwegsinfekt immer medizinisch abgeklärt werden.

Von einem komplizierten Harnwegsinfekt spricht man, wenn bestimmte komplizierende Faktoren vorliegen oder man einer Risikogruppe angehört. So sollten Kinder, Männer und Schwangere immer einen Arzt aufsuchen, wenn der Verdacht eines Harnwegsinfekts aufkommt. Außerdem stufen Mediziner einen Harnwegsinfekt als kompliziert ein, wenn Vorerkrankungen wie Abwehrschwächen (z. B. Diabetes oder HIV), Funktionsstörungen im Harntrakt, Erkrankungen der Nieren oder des Stoffwechsels oder Ansiedlungsbereiche für Bakterien (z. B. Harnsteine, Tumoren oder andere Fremdkörper) vorliegen.

Wann sollte man zur Behandlung eines Harnwegsinfekts einen Arzt aufsuchen?

  • Wenn man einer der oben genannten Risikogruppen angehört
  • Wenn Beschwerden länger als drei Tage anhalten
  • Wenn Blut im Urin auftritt
  • Wenn Fieber, Schüttelfrost, Flankenschmerzen oder andere heftigere Symptome hinzukommen
  • Wenn ein Harnwegsinfekt wiederholt auftritt

Welche Hausmittel helfen bei einer Harnwegsinfektion?

Oftmals können bewährte Hausmittel helfen, die Genesung zu beschleunigen oder zumindest die Beschwerden abzuschwächen.

Folgende Hausmittel können dabei unterstützen oder die Symptome lindern – auch in Ergänzung zu verschreibungspflichtigen Schmerz- oder natürlichen Mitteln:

  • Viel trinken: ca. zwei Liter pro Tag, um die Blase häufig zu entleeren und die Erreger so möglichst schnell auszuspülen.
  • Wärme: Ein heißes Bad, warme Umschläge oder eine Wärmflasche sorgen für Schmerzlinderung und Entspannung.
  • Erholung: Viel Schlaf und Ruhe stärken die Immunabwehr.
Femannose® N

FEMANNOSE® N

FEMANNOSE® N mit dem Inhaltsstoff D-Mannose dient der Vorbeugung und unterstützenden Behandlung von Blasenentzündungen und ist ab 14 Jahren geeignet. Der Wirkstoff D-Mannose neutralisiert entzündungsverursachende E.coli-Bakterien, die dann mit dem Urin ausgespült werden.

Packungsgrößen: 14, 30 und NEU 60 Portionsbeutel

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